Die Wirkung von Farben: Naturtöne

Naturfarben, creme, beige, terracotta

Naturfarben wirken eher zurückhaltend und harmonisch, sie können daher Assoziationen von Leichtigkeit wecken und sind gleichzeitig erdverbunden. Dadurch strahlen sie Ruhe und Geborgenheit aus und erinnern an sonnendurchflutete Häuser der Provence, an Naturmaterialien wie Ton, in ihren eher hellen, leicht gelblich oder grau abgestuften Varianten an Dünen, Sand, Kies, oder Muscheln. Ihren sanften Reiz entwickeln sie, wenn sie Ton in Ton verwendet werden. Psychologisch vermitteln sie ein Gefühl von Neutralität und Toleranz.

Naturtöne im Kontext

In dieser zurückhaltenden Art können Naturtöne mit fast allen darauf abgestimmten pastellen oder auch kräftigen Begleitfarben eine Verbindung eingehen. Ton in Ton wirken sie sehr harmonisch, während sie mit einem dunklen Kontrast sehr elegant wirken können.

In ihren hellen Abstufungen wie gelb oder weiß wirken sie eher raumvergrößernd.
Je stärker die Beimischung von Weiß ist, umso mehr kommen die Eigenschaften, die mit Klarheit und Leichtigkeit einhergehen zum Tragen. In den eher gebrochenen Natur-Tönen von creme bis terracotta haben sie eine leicht wärmende Ausstrahlung und vermitteln Räumen den Eindruck von Behaglichkeit.

Weißtöne selbst wirken eher kühlend, weshalb sie gerade im Sommer und in warmen Erdteilen eine so große Rolle spielen.